
WIR SIND AUS TRADITION QUALITÄTSBEWUSST - Unsere Geschichte
Seit fünf Generationen steht der Name Raumausstatter Schwarzmeier in Arnsdorf bei Dresden für Qualität, Verlässlichkeit und Kreativität. Unsere lange Firmengeschichte ist ein Zeugnis unseres Engagements und unserer Hingabe, die Wünsche unserer Kunden stets zu übertreffen. Doch was uns wirklich auszeichnet, ist die Art und Weise, wie wir seit Generationen zusammenarbeiten und unsere Erfahrungen der nächsten Generation übermitteln.. Jeder Handgriff sitzt, jedes Detail wird beachtet, und jede Meinung zählt. Das Ergebnis? Räume, die nicht nur schön sind, sondern Geschichten erzählen.
2022 SANIERUNG FACHWERKHAUS
2022 wurden die Modernisierungsarbeiten am ältesten Gebäude auf dem Firmengelände - ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1840 - bisher als Lager genutzt, fertiggestellt. Dieses wurde komplett entkernt und mit einem modernen Neubau erweitert. Ein Teil wird wieder als Lager und Werkstatt genutzt und im Rest sind Wohnräume der Familie entstanden.

2019 AUSBAU ALTE SATTLEREI
Im Jahr 2019 wurde der Anbau am Wohnhaus Hauptstraße 10 komplett saniert und eine hochwertig ausgestattete „Ferienwohnung Alte Sattlerei“ zog ein. Modernes Deisgn trifft hier Geschichte und kreative Ideen.

2016: INNENARCHITEKTIN ANTONIA SCHWARZMEIER ÜBERNIMMT
Am 02.01.2016 übernimmt Antonia (*1986) die Firma. Neben der erfolgreichen Weiterführung aller Bereiche der Raumausstattung, mit besonderem Schwerpunkt des klassischen Polsterns werden nun auch Projekte im geschäftlichen und privaten Bereich komplett geplant und realisiert.

1990er JAHRE MODERNISIERUNG GESCHÄFTSHAUS
Im November 1997 wird nach Umbau des Werkstattgebäudes ein repräsentativer Laden mit großzügigen Ausstellungsflächen für alle Bereiche der Innenausstattung eröffnet. Man findet vielfältige Stoffe der namhaftesten deutschen und internationalen Stoffverlage in der größten Stoffbibliothek Sachsens.

FLORENTINE & JÜRGEN SCHWARZMEIER
Seit 1990 arbeitet Ehefrau Florentine als Innenarchitektin und Feng-Shui-Beraterin mit. Sie setzt seit 1994 den HPM-COLOR-Test als erfolgreiches Instrument der ganzheitlichen Farbberatung ein. In den 90-iger Jahren arbeiten bis zu 16 Mitarbeiter, die in der Firma ausgebildet wurden, an anspruchvollen Projekten mit.

1987: JÜRGEN SCHWARZMEIER
(* 1949)
Am 01.07.1987 übernimmt Sohn Jürgen die Firma und führt sie erfolgreich weiter. Unter seiner Leitung werden Exportaufträge mit Montagen in Prag, Kiew, Moskau, Tallin und Leningrad ausgeführt. Zur Währungsunion im Juli 1990 wurde das vorhandene Ladengeschäft modernisiert. Auf kleinerem Raum wurde das gesamte Sortiment der Raumausstattung präsentiert. Die Pflege der privaten Kundschaft während der DDR-Zeit trägt nun in der schwierigen Übergangszeit von der Plan- zur Marktwirtschaft Früchte. Der Wechsel konnte erfolgreich vollzogen werden. Hilfreich waren von Anfang an viele Messebeteiligungen um neue Kunden zu gewinnen.

HANDWERK IN DER DDR
Die Fertigung bequemer, langlebiger Polstermöbel für Privatkunden war immer ein wichtiges Anliegen, da der volkseigene Handel den Bedarf nicht abdecken konnte. Der große Bedarf an Polsterarbeiten drückte sich in langen Wartelisten der Kunden aus. Zur Beschaffung der dazu nötigen Materialien waren kreative Ideen gefragt. Nach Tischlerlehre, Abschluss eines Studiums als Dipl.-Ing. für Holztechnik und einigen Jahren in der volkseigenen Möbelindustrie kehrte Sohn Jürgen 1984 in die elterliche Firma zurück. Er erlernt den Beruf des Polsterers und absolviert die Meisterausbildung 1986 in Dresden.

1970: DER MODERNISIERTE FIRMENKOMPLEX
Sie modernisiert das Grundstück und die technische Ausstattung der Werkstatt. Auf Grund termingerechter und sehr gute qualitativer Polsterarbeiten wurden in intensiver Zusammenarbeit mit der ELG Tischler viel anspruchsvolle Projekte für fast alle Interhotels der DDR ausgeführt.

1969: ADA SCHWARZMEIER (1921-1999)
Nach plötzlichem Tod ihres Mannes übernahm die Ehefrau zunächst im sogenannten Jahr des Witwenprivilegs die Firma. Durch die spätere Zuerkennung des Kaufmannsstandes konnte sie die Firma auch nach dem Witwenjahr erfolgreich weiterführen.

1965: HEINZ SCHWARZMEIER (1915-1969)
Nach Übernahme der Firma durch Heinz Schwarzmeier wurden viele Polsterarbeiten für die Einkaufs- und Liefergenossenschaft Holz für öffentliche Einrichtungen ausgeführt. Es gab nie mehr als 10 Mitarbeiter, obwohl immer Lehrlinge ausgebildet wurden. Deshalb konnte die Firma auch in DDR-Zeiten immer privat geführt werden.

1950er EIGENE MÖBELENTWICKLUNG
1953 wurde auf der Leipziger Messe ein Schaukelsessel als Eigenentwicklung erfolgreich ausgestellt. Der ebenfalls selbst entwickelte Armlehnstuhl Modell Stockholm wurde von 1955 bis 1985 gefertigt und landesweit in Gaststätten, Konferenzräumen und privat eingesetzt. Besonders innovativ war die Zusammenarbeit mit der Abteilung Innenraumgestaltung der TH Dresden zur handwerklichen Umsetzung von Experimentalmöbeln und Prototypen.

1948 TEILHABE DURCH HEINZ SCHWARZMEIER
Nach Wanderschaft in den 30-iger Jahren, Fronteinsatz und Kriegsgefangenschaft stieg Sohn Heinz 1948 als Teilhaber in die Firma ein.

DAS GRUNDSTÜCK WÄCHST
Der Kauf eines weiteren Nachbargrundstückes 1938 ermöglichte den Bau einer eigenen Gestelltischlerei. Durch den 2. Weltkrieg wurde die Mitarbeiterzahl stark reduziert. Dadurch können nun die Polstermöbel vom Gestell bis zum fertigen Bezug komplett in eigenen Räumen realisiert werden.

NEUER LADEN IM WOHNHAUS
Im Wohnhaus wurde ein Geschäft mit großem Schaufenster eingerichtet, in dem Lederwaren, Dekorationsbedarf und Bodenbeläge angeboten wurden. Das Schaufenster zieht von der linken auf die rechte Gebäudehälfte. Rechts ist der Anbau mit ersten Werkstätten zu sehen.

DAS TEAM WÄCHST
In den 30iger Jahren wurden von 27 Mitarbeitern vor allem Polstermöbel aus Leder angefertigt, die an Möbelhäuser in Deutschland geliefert und nach Italien exportiert wurden. Mit Hilfe von Telefon und Fernschreiber wurden die Bestellungen nach Modell- und Stoffkatalog kurzfristig realisiert

1923 NEUES FIRMENGEBÄUDE
Der Aufschwung nach dem 1. Weltkrieg erlaubte den Kauf des Nachbargrundstückes. 1923 wurde darauf ein großes Werkstattgebäude gebaut, das 1929 noch aufgestockt wurde. In diesem Gebäude sind nun die Werkstätten für Polsterei und Näherei untergebracht.

1913: WILLY SCHWARZMEIER (1888-1965)
Nach Wanderjahren bis nach Hamburg übernahm Sohn Willy als Meister die Firma. Durch das 1912 errichtete moderne psychiatrische Krankenhaus in Arnsdorf ergaben sich über Ausschreibungen viele Arbeiten für die Firma, wie z.B. Verlegung von Linoleum als neues modernes Material sowie die Anfertigung von Matratzen.

HANDWERK AUF BESTELLUNG
Um die Jahrhundertwende gab es einen ersten eigenen Polstermöbelkatalog mit Fotos. Verschiedene Clubmöbel in Leder wurden gezeigt und konnten direkt bestellt werden. Sie wurden dann in der Polsterwerkstatt im eigenen Haus gefertigt. Die Holzgestelle dazu wurden in der eigenen Tischlerei gebaut.

WOHN- & GESCHÄFTSGEBÄUDE
Nach einem Anbau an das Wohnhaus war es auch möglich Kutschen auszustatten und mit Korbmöbeln zu handeln. Im Wohnhaus ist ein Schaufenster eingebaut. Er begann mit der Ausbildung von Lehrlingen, um gute Handwerksarbeit abzusichern.

1886: AUGUST SCHWARZMEIER (1859-1930)
Die Firmengründung erfolgte am 01.10.1886 in Arnsdorf als Sattler und Tapeziermeister. Zu Beginn wurden die Sattlerarbeiten für Pferde der Bauern in der Umgebung in der Küche ausgeführt. Es blieb Zeit, um außerdem als Allianzvertreter und regionaler Fleischbeschauer zu arbeiten.

SCHREIBEN SIE UNS NOCH HEUTE ODER RUFEN SIE AN!